28.09.2018 - 19:00
Endometri-häh? – Eine feministische Auseinandersetzung mit der Erkrankung Endometriose Endometriose ist die zweithäufigste gynäkologische Erkrankung, trotzdem wird sie bei Betroffenen oft lange nicht festgestellt. Viele Menschen leiden dadurch während der Menstruation unter sehr starken chronischen Schmerzen, die körperlich und psychisch massiv belastend sein können. Häufig werden Symptome der Endometriose als Menstruationsschmerzen verharmlost und die Leiden der Patient*innen nicht ernst genommen. Gemeinsam mit euch und der Referentin Martina Schröder vom FFGZ wollen wir an diesem Abend aus kritischer feministischer Perspektive über Endometriose und den medizinischen und gesellschaftlichen Umgang damit sprechen. Denn gesellschaftliche Machtverhältnisse haben einen großen Einfluss darauf, wer als gesund oder krank gilt, welche Bereiche in der medizinischen Forschung gefördert werden und vor allem welche Personen Zugang zu Informationen und Gesundheitsversorgung erhalten. Bringt eure Fragen und euren Input mit. Wir wollen uns austauschen und versuchen Wissenslücken gemeinsam zu schließen. Davor und dazwischen gibt es Getränke und im Anschluss an die Veranstaltung könnt ihr gerne am Tresen weiterdiskutieren.
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