Der MAD TRESEN findet seit Januar jeden 2. Freitag im Monat statt (nicht mehr jeden vierten).
Da sein dürfen, irgendwie, so oder so. mit und ohne Kraft, mit und ohne Angst. Mit Verletzlichkeit und Wut, mit großen Ideen und jede Menge Unsicherheit. Und biertrinkend, saftschlürfend, quatschend, kichernd, schweigend. Allein_Zusammen.
Ein Raum dafür, wie könnte der geschaffen werden?
Überübermorgen Weltrevolution, heute erstmal ein Tresen für ver_rückte Bewegungen! Seit dem 1. August 2014.
Wir wollen einen Ort schaffen möglichst frei von Angst irgendwie komisch oder falsch zu sein.
Für alle, die…… psychiatrieerfahren, krisenhaft, queer, gestört*, seltsam, traumatisiert*, wunderlich, sozial isoliert, depressiv*, manisch*, ……waren oder sind,…gemacht werden oder sich fühlen,…nicht mehr oder viel öfter sein wollen.
Die Gestaltung des Tresens ist offen. Je mehr wir sind, desto besser. Der Tresen soll vor allem Gelegenheit geben, sich mit eigenen Ideen und Wünschen einzubringen.
Wir haben außerdem Lust auf Vernetzung mit anderen emanzipatorischen Ansätzen und Bewegungen wie community accountability, Anti-Knast-Bewegung, CaRevolution, Refugeekämpfe, Inter*bewegung, …
Willst du radikale Selbsthilfestrukturen, Infoveranstaltungen, Lesekreise, Filme, Drag, Spoken Word, Schweigen, Alles-Kaputt, Neues-Schaffen, Kreativ-Werden : z.b. zines basteln, Nix-Tun, …… oder nix von dem oder alles zusammen oder ganz was anderes?
Komm vorbei! Du musst überhaupt nichts mitbringen, auch keine gute Laune!
Offen für alle Geschlechter. Nicht willkommen sind Rassismus, Sexismus, Homo-, Transfeindlichkeit und andere Kackscheiße.
Es gibt einen separaten Rückzugsraum. Die Räume und Toilette sind rollitauglich.